Mein Blog für dich

Hier findest du Inspirationen rund um die Themen Berufung, Positionierung und Business.

Sommer-Interview-Reihe 2024 in meinem Podcast Berufung leben

 

In diesem Artikel geht es um die erste Interview-Reihe, die in meinem Podcast „Berufung leben“ im Sommer 2024 online gegangen ist. Ich berichte dir, wie es dazu gekommen ist, was mir dabei wichtig war und was mir so viel Freude gemacht hat, wer meine Gäste sind und worüber wir sprechen. Am Ende findest du eine Liste der Interviewgäste inklusive des jeweiligen Themas und dem entsprechenden Link zur Folge. Abonniere gerne meinen Podcast „Berufung leben“, um keine Folge mehr zu verpassen. Aber jetzt erst einmal von vorne:

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5 Jahre Meditation – Meine Erfahrungen

In diesem Artikel nehme ich dich mit auf meinen Weg von 5 Jahren Erfahrung in Meditation. Ich schreibe darüber, was Meditation ist, wie ich dazu gekommen bin, regelmäßig zu meditieren, wie sich mein Weg entwickelt hat, wie ich heute praktiziere und welche positiven Auswirkungen Meditation hat. Aus meiner Erfahrung und aus wissenschaftlicher Sicht.

1. Was ist Meditation

Meditation ist vom lateinischen Wort „meditari“ abgeleitet, was so viel bedeutet wie überlegen, nachdenken, sinnieren. Grundsätzlich ist Meditation also erst einmal als tiefe Fokussierung auf etwas zu verstehen. Wie das genau in die Praxis umgesetzt wird, kann sehr unterschiedlich sein. Meditation kann im Sitzen, Liegen oder auch in Bewegung stattfinden. Der Fokus kann z. B. der Atem sein oder die Wahrnehmung im Körper. Aber auch Musik, Gedanken oder Mantren(z B. einzelne Wörter oder Verse) können als Zentrum der Aufmerksamkeit genutzt werden.

Meditation hat ihren Ursprung zwar im Religiösen, ist aber mittlerweile auch davon losgelöst als „weltliche Praxis“ sehr verbreitet.

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So kannst du besser und leichter Entscheidungen treffen

Gehörst du zu den Menschen, denen es nicht leicht fällt, Entscheidungen zu treffen? Brauchst du dafür länger als so manch andere in deinem Umfeld?

Bei eher introvertierten Personen liegt es in der Natur, dass Entscheidungen nicht immer superschnell getroffen werden. Intros denken länger nach und lassen sich meist Zeit beim Reinfühlen, anstatt aus dem Bauch heraus und schnell zu entscheiden.

Das ist auch voll in Ordnung. Auch wenn andere dich drängen oder es nicht verstehen können, dass du etwas mehr Zeit brauchst (weil sie selbst schnell entscheiden), lass dich nicht verunsichern. Das gilt für eher Introvertierte und Extravertierte natürlich gleichermaßen.

Wenn du aber auch nach längerem Nachdenken nicht weißt, was du tun sollst und/oder bei weniger schwerwiegenden Entscheidungen selbst denkst, dass es dir helfen würde, dich schneller festlegen zu können, habe ich drei Tipps für dich,

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Warum es schadet, wenn du dich im Job oder Business verstellst und was stattdessen hilfreich ist

Der folgende Artikel bezieht sich hauptsächlich auf geschäftliche Beziehungen in der Selbstständigkeit oder im Angestelltenverhältnis. Und doch kannst du auch darüber hinaus etwas für dich mitnehmen, denn das Prinzip lässt sich auch auf Freundschaften und Liebesbeziehungen übertragen. Wenn du also wissen willst, wie du das „Perfect Match“ findest, dann ist dieser Artikel für dich.

Hast du das Gefühl, dass du dich im Job oder deinem eigenen Business immer dem Unternehmen, den Kolleg:innen oder Kund:innen anpassen musst? Um nicht anzuecken, gemocht zu werden, den Job oder Auftrag zu bekommen, indem du den Erwartungen der anderen entsprichst?

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Werte und Entwicklungsquadrat von Friedemann Schulz von Thun

In diesem Artikel stelle ich dir eine einfache, leicht anwendbare und gleichzeitig effektive Methode vor mit der du

  • dich selbst analysierst und besser kennenlernst
  • mehr in Balance kommst – und das ganz konkret
  • deine Kommunikation und somit deine Beziehungen (privat und im Job/Business) positiver gestalten und
  • deine Arbeitsergebnisse verbessern kannst.

Das ursprüngliche Werte-Modell stammt von dem deutschen Philosophen Paul Nicolai Hartmann. Schulz von Thun hat es um den Entwicklungsgedanken ergänzt, so dass es für die Analyse der persönlichen Weiterentwicklung und schlussendlich zur Entfaltung des vollen Potenzials anwendbar ist.

Der Grundgedanke ist, dass jede Tugend (oder auch jeder Wert/jede Stärke) einen positiven Gegenpart benötigt und diese beiden Pole in Balance sein sollten, damit die Tugend nicht ins Negative umschlägt. Ist das Gleichgewicht gegeben, sind wir zufrieden, glücklich und ausgeglichen. Wie anfangs beschrieben, hat das positive Auswirkungen auch auf die Beziehungen zu anderen.

Damit du es dir besser vorstellen kannst, siehst du hier eine Grafik des Werte- und Entwicklungsquadrats – sozusagen in seiner Rohform. Keine Sorge, es wird gleich danach konkret anhand eines Beispiels.

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Das Empfinden von Stress hat vielfältige & individuelle Gründe – So findest du deine und Wege da raus!

Das Wort Stress ist heute an jeder Ecke zu hören. Unsere Zeit ist schnelllebig, alles muss am besten sofort passieren, viele Aufgaben laufen parallel, wir haben im Job viel zu tun, stehen unter Druck. Das alles verbinden wir in der Regel mit Stress. Zu viel zu tun. Zu wenig Zeit.

Aber Stress entsteht nicht nur im Kontext Arbeit. Stress hat viele Gesichter.

Um später näher auf die Vielfalt von Stress einzugehen, finde ich die Bedeutung sowie die Entstehung des Begriffs Stress spannend – und vor allem, welches Wort vorher genutzt wurde:

Der Ausdruck Stress wurde von Hans Seyle (der „Vater der Stressforschung“) 1936 als „körperlicher Zustand unter Belastung, der durch Anspannung und Widerstand gegen äußere Stimuli (Stressoren) gekennzeichnet ist“ beschrieben. Das Wort Stress leitet sich vom lateinischen Wort „stringere“ ab, das so viel wie Anspannung bedeutet.

Jon Kabat-Zinn z. B. nutzte den Begriff Stress, als er in den 1970-er-Jahren sein Programm zur Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR – Mindful Based Stress Reductio) entwickelte. Die Übungen, die er dabei einsetzte, waren schon viele tausende Jahre alt und vor allem aus den Zen-Lehren und dem Vipassana bekannt. In diesen Lehren wurde von Leid anstatt Stress gesprochen. Die Übungen sollten dazu dienen, Leid zu reduzieren.

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Erröten – was du dagegen tun kannst!

 

  • „Oh nein, ich muss gleich eine Präsentation halten. Ich werde bestimmt wieder rot. Wie unangenehm.“
  • Ich brauche eine Ausrede, um nicht am Meeting teilzunehmen. Wenn ich wieder rot werde, ist das total peinlich.“
  • Ich werde rot in Situationen, die mir gar nicht peinlich sind. Andere denken dann von mir, dass ich schüchtern und verschämt bin. Das ist mir dann aber wirklich peinlich.“
  • „Egal, wie gut meine Inhalte sind und wie gut ich mich (im Job) präsentiere, das alles wirkt weniger souverän, wenn ich ständig rot werde.“

Könnte einer dieser Gedanken von dir stammen? Oder sogar mehrere? Dann gehörst du zu den Menschen, die schnell erröten und das gerne abschalten würden. Ich kann das verstehen. Früher bin ich schnell rot geworden und weiß, wie belastend sich das anfühlen kann.

Besonders, wenn andere dann zusätzlich blöde Kommentare von sich geben oder sich lustig darüber machen. Mittlerweile hat sich das schnelle Erröten bei mir – zum Glück – gelegt. Damit auch du weißt, was dir dabei helfen kann, mit dem Erröten umzugehen bzw. es loszuwerden, schreibe ich diesen Artikel und teile mit dir meine hilfreichsten Tipps.

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12 +1 Fragen zur Reflexion und Ausrichtung auf die Zukunft

 

Rund um die Jahreswende ploppen sie an jeder Ecke auf: Die Angebote zum Thema „Ausrichtung auf das neue Jahr“. Es gibt Seminare zum Erstellen eines Visionboards, Online-Kurse zu den „Rauhnächten“, Meditations-Zirkel zur Jahreseinstimmung und noch vieles anderes mehr. Spätestens ab Februar sind dann die meisten wieder im Alltag eingebunden, und das Jahr läuft so vor sich hin.

Deswegen schreibe ich diesen Blogartikel. Ich teile mit dir 12 +1 wertvolle Reflexionsfragen, die du dir immer wieder zur Hand nehmen kannst, wenn du das Gefühl hast, den Fokus zu verlieren, dass etwas in deinem Leben (oder Job, Business) stagniert oder du eine Veränderung brauchst. Du kannst dir natürlich auch ohne konkreten Anlass die Fragen schnappen, sie beantworten und deine Schlüsse draus ziehen. Und wenn es ein regelmäßiges Ritual wird (einmal im Quartal oder jedes halbe Jahr zum Beispiel), dann bleibst du immer in Bewegung und entwickelst dich stetig weiter. Und nicht nur einmal am Jahresende.

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