Warum es schadet, wenn du dich im Job oder Business verstellst und was stattdessen hilfreich ist

Der folgende Artikel bezieht sich hauptsächlich auf geschäftliche Beziehungen in der Selbstständigkeit oder im Angestelltenverhältnis. Und doch kannst du auch darüber hinaus etwas für dich mitnehmen, denn das Prinzip lässt sich auch auf Freundschaften und Liebesbeziehungen übertragen. Wenn du also wissen willst, wie du das „Perfect Match“ findest, dann ist dieser Artikel für dich.

Hast du das Gefühl, dass du dich im Job oder deinem eigenen Business immer dem Unternehmen, den Kolleg:innen oder Kund:innen anpassen musst? Um nicht anzuecken, gemocht zu werden, den Job oder Auftrag zu bekommen, indem du den Erwartungen der anderen entsprichst?

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Werte und Entwicklungsquadrat von Friedemann Schulz von Thun

In diesem Artikel stelle ich dir eine einfache, leicht anwendbare und gleichzeitig effektive Methode vor mit der du

  • dich selbst analysierst und besser kennenlernst
  • mehr in Balance kommst – und das ganz konkret
  • deine Kommunikation und somit deine Beziehungen (privat und im Job/Business) positiver gestalten und
  • deine Arbeitsergebnisse verbessern kannst.

Das ursprüngliche Werte-Modell stammt von dem deutschen Philosophen Paul Nicolai Hartmann. Schulz von Thun hat es um den Entwicklungsgedanken ergänzt, so dass es für die Analyse der persönlichen Weiterentwicklung und schlussendlich zur Entfaltung des vollen Potenzials anwendbar ist.

Der Grundgedanke ist, dass jede Tugend (oder auch jeder Wert/jede Stärke) einen positiven Gegenpart benötigt und diese beiden Pole in Balance sein sollten, damit die Tugend nicht ins Negative umschlägt. Ist das Gleichgewicht gegeben, sind wir zufrieden, glücklich und ausgeglichen. Wie anfangs beschrieben, hat das positive Auswirkungen auch auf die Beziehungen zu anderen.

Damit du es dir besser vorstellen kannst, siehst du hier eine Grafik des Werte- und Entwicklungsquadrats – sozusagen in seiner Rohform. Keine Sorge, es wird gleich danach konkret anhand eines Beispiels.

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Das Empfinden von Stress hat vielfältige & individuelle Gründe – So findest du deine und Wege da raus!

Das Wort Stress ist heute an jeder Ecke zu hören. Unsere Zeit ist schnelllebig, alles muss am besten sofort passieren, viele Aufgaben laufen parallel, wir haben im Job viel zu tun, stehen unter Druck. Das alles verbinden wir in der Regel mit Stress. Zu viel zu tun. Zu wenig Zeit.

Aber Stress entsteht nicht nur im Kontext Arbeit. Stress hat viele Gesichter.

Um später näher auf die Vielfalt von Stress einzugehen, finde ich die Bedeutung sowie die Entstehung des Begriffs Stress spannend – und vor allem, welches Wort vorher genutzt wurde:

Der Ausdruck Stress wurde von Hans Seyle (der „Vater der Stressforschung“) 1936 als „körperlicher Zustand unter Belastung, der durch Anspannung und Widerstand gegen äußere Stimuli (Stressoren) gekennzeichnet ist“ beschrieben. Das Wort Stress leitet sich vom lateinischen Wort „stringere“ ab, das so viel wie Anspannung bedeutet.

Jon Kabat-Zinn z. B. nutzte den Begriff Stress, als er in den 1970-er-Jahren sein Programm zur Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR – Mindful Based Stress Reductio) entwickelte. Die Übungen, die er dabei einsetzte, waren schon viele tausende Jahre alt und vor allem aus den Zen-Lehren und dem Vipassana bekannt. In diesen Lehren wurde von Leid anstatt Stress gesprochen. Die Übungen sollten dazu dienen, Leid zu reduzieren.

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Erröten – was du dagegen tun kannst!

 

  • „Oh nein, ich muss gleich eine Präsentation halten. Ich werde bestimmt wieder rot. Wie unangenehm.“
  • Ich brauche eine Ausrede, um nicht am Meeting teilzunehmen. Wenn ich wieder rot werde, ist das total peinlich.“
  • Ich werde rot in Situationen, die mir gar nicht peinlich sind. Andere denken dann von mir, dass ich schüchtern und verschämt bin. Das ist mir dann aber wirklich peinlich.“
  • „Egal, wie gut meine Inhalte sind und wie gut ich mich (im Job) präsentiere, das alles wirkt weniger souverän, wenn ich ständig rot werde.“

Könnte einer dieser Gedanken von dir stammen? Oder sogar mehrere? Dann gehörst du zu den Menschen, die schnell erröten und das gerne abschalten würden. Ich kann das verstehen. Früher bin ich schnell rot geworden und weiß, wie belastend sich das anfühlen kann.

Besonders, wenn andere dann zusätzlich blöde Kommentare von sich geben oder sich lustig darüber machen. Mittlerweile hat sich das schnelle Erröten bei mir – zum Glück – gelegt. Damit auch du weißt, was dir dabei helfen kann, mit dem Erröten umzugehen bzw. es loszuwerden, schreibe ich diesen Artikel und teile mit dir meine hilfreichsten Tipps.

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Gratis-Anleitung für deine authentische Positionierung

 

Du brauchst eine kleine Nische.
Du musst ein dringendes Problem deiner Zielgruppe lösen.
Du solltest dich auf ein Angebot beschränken.

Das sind nur ein paar Aussagen zum Thema Positionierung, die mir immer wieder begegnen. Grundsätzlich ist an einer spitzen Positionierung (sprich einer engen Nische), einem „Must-Have“ (dein Lösungsangebot, das dein Kunden unbedingt haben „muss“) und der Fokussierung auf ein einziges Thema und Angebot nichts verkehrt. Diese Punkte als „Muss“ und einzigen Weg zu beschreiben, halte ich jedoch für nicht zielführend.

Positionierung fürs Online-Business ist meiner Meinung nach genauso individuell wieder jeder Mensch, der ein Online-Business aufbaut oder bereits hat. Wieso sollte eine One-size-fits-all-Lösung da passen?

Businessaufbau von innen nach außen

Mein Weg ist der Businessaufbau auf Basis der eigenen Berufung und von innen nach außen. Damit die Positionierung auf Basis der Persönlichkeit definiert wird, authentisch ist und 100 % zur selbstständigen Person passt. Ich bin davon überzeugt, dass wir alle unseren individuellen Weg finden und ihn gehen dürfen, ohne uns vom Außen etwas überstülpen zu lassen.

Wenn du bis hierhin gelesen hast, bist du bestimmt daran interessiert, ein authentisches Business aufzubauen, das deine Berufung, deine Persönlichkeit, deine Stärken und deine Motivation widerspiegelt. Richtig? Dann lies unbedingt weiter. Denn im Folgenden erhältst du meine Schritt-für-Schritt-Anleitung, mit der du deine Berufung finden und deine authentische Positionierung erarbeiten kannst.

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Was für dein Business wirklich wichtig ist

Businessaufbau von innen nach außen

Wenn du schon selbstständig bist oder dich gerade mit deinem Start in die Selbstständigkeit als Coach, Beraterin oder Dienstleister beschäftigst, sind dir sicher schon viele Informationen begegnet, die für deinen Weg wichtig sind.

Mal abgesehen von einem Businessplan bzw. der Beschäftigung vorab damit, wie du das Ganze finanziell händeln kannst, gibt es unzählige Strategien und Pläne dazu, wie du dein Business gestalten, aufbauen und vermarkten kannst. Es gibt so viele Schablonen, die dir für deine Positionierung, deine Angebote und dein Marketing zur Verfügung stehen. Und am Ende bleibt doch die Frage: Was ist wirklich wichtig? Und vor allem: Was ist meins?

Wenn du dir diese Fragen stellst, ist dieser Artikel für dich. Ich teile mit dir – aus meiner eigenen Erfahrung aus fast 3 Jahren Selbstständigkeit (Stand März 2023) und der Arbeit mit meinen Kundinnen und Kunden – was wirklich wichtig ist, um erfolgreich und erfüllt zu sein.

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Personal Branding als starke Basis für die Selbstständigkeit

Du willst dich selbständig machen oder bist bereits losgegangen als Soloselbständige:r? Dann bist du sicher schon dem Begriff Personal Branding begegnet. Aber was ist das eigentlich genau?

Personal Branding bedeutet, deine Person als Marke aufzubauen und am Markt so zu positionieren, dass du deiner Zielgruppe ein fester Begriff bist und mit ganz bestimmten Themen, deiner Haltung und deiner Expertise in Verbindung gebracht wirst.

Dein größter Hebel beim Personenmarkenaufbau bist also du! Das, wofür du stehst, dein Wissen, warum du tust, was du tust, was dich antreibt und wie du das umsetzt. Du stehst mit deiner Persönlichkeit im Fokus und gibst deinem Business ein Gesicht. Mit einer klaren Haltung und Positionierung hebst du dich von deinem Wettbewerb ab.

Zeigst du dich authentisch, schafft das Vertrauen, und du ziehst die Menschen an, die zu dir passen, die du erreichen möchtest und mit denen du gerne zusammenarbeitest. Mit deiner Persönlichkeit hast du ein Alleinstellungsmerkmal, das nicht kopiert werden kann, und du bedienst damit deine ganz persönliche und individuelle Nische am Markt. Wie aber wirst du zur Personal Brand?

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Nutzt du den Halo-Effekt für dein Business?

Stell dir vor deinem inneren Auge Chantal, Kevin, Mandy und Justin als ein paar Schüler:innen einer Grundschulklasse vor. Welches Bild entsteht in deinen Gedanken: In welcher Umgebung ist die Schule, wie sehen die Kinder aus?

Dann stelle dir eine andere Klasse voller Grundschüler:innen vor. Marie, Max, Jakob, Simon und Hannah sind Teil davon. Welches Bild hast du jetzt von den Schüler:innen und dem Umfeld?

Wie geht es in beiden Klassen zu: Wie verhalten sich die Kinder, welche Leistungen haben sie?

Falls deine Bilder im Kopf und/oder deine Gedanken sehr unterschiedlich waren – und die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich hoch – dann war daran ziemlich sicher der Halo-Effekt beteiligt. Weiter unten im Artikel erzähle ich dir von einer Studie zu dem Thema. Jetzt geht es aber erst einmal um die Frage:

Was ist der Halo-Effekt?

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Dein Warum: Was ist es? Wo ist es? Wofür ist es gut?

„Finde dein Warum.“

Dazu fordert Simon Sinek in seinem gleichnamigen Buch auf. Auch ich bin davon überzeugt, dass es der Schlüssel zur wahren Bestimmung ist. Ich lege es allen ans Herz, ihr Warum zu finden, die beruflich unglücklich und unzufrieden sind und sich schon lange nach Sinnhaftigkeit sehen.

Was ist dieses Warum überhaupt?

Das Wort „Warum“ mag etwas irreführend sein, weil es oft auf eine bestimmte Tätigkeit bezogen gesehen wird. (Fragt man beispielsweise eine Lektorin, warum sie ihre Arbeit macht, so könnte sie in dem Fall antworten, weil sie gerne Texte schreibt oder Sprache mag.) Das Warum, das ich meine, geht aber weit unter diese Oberfläche.

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