Was das Big 5 Persönlichkeitsmodell mit meiner Arbeit zu tun hat

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Du hast sicher auch schon von vielen Persönlichkeitstests gehört, gelesen oder sogar welche gratis im Internet gemacht. Da werden verschiedene Persönlichkeitstypen unter anderem in Farben oder Buchstabenkombinationen eingeteilt. Manchmal gibt es 4 Typen, an anderen Stellen 16 oder sonst eine überschaubare Anzahl.

Und dann gibt es die Big Five. Was ist daran anders? Hier geht es um die 5 grundlegenden Dimensionen der Persönlichkeit, die sich jeweils auf einer Skala von „sehr ausgeprägt“ bis „wenig ausgeprägt“ bewegen.

Die 5 Dimensionen sind:

👉Verträglichkeit (im Umgang mit anderen)
👉Offenheit (für Neues/neue Erfahrungen)
👉Gewissenhaftigkeit
👉Extraversion (Gegenpol: Introversion)
👉Neurotizismus (Labilität)

Die Grundlage für dieses Modell bildete der lexikalische Ansatz von Gordon Allport und Henry Odbert im Jahre 1936. Sie suchten dazu aus dem umfangreichsten Sprachlexikon alle Begriffe heraus, die menschliche Eigenschaften beschrieben. So kamen sie insgesamt auf knapp 18.000 Wörter. Diese sortierten sie, fassten ähnliche zusammen, reduzierten – und das bis zur Essenz. Bis am Ende 5 Begriffe übrigblieben, die sich inhaltlich nicht überlappen. Sie hatten die Big Five gefunden.

In den folgenden Jahrzehnten wurde zu den Big 5 viel geforscht, und es gibt mittlerweile zahlreiche Studien zu diesem Modell. Die offiziellen Tests dazu sind umfangreich und so konzipiert, dass sie als objektiv, zuverlässig und valide gelten.

Keine Persönlichkeit ist wie die andere

Übrigens gibt es bereits 3.125 mögliche Kombinationen der Big 5, wenn man nur von den beiden Extrempolen jeder Skala ausgeht. Die Variationen dazwischen (denn kaum jemand ist wohl bei jedem Persönlichkeitsmerkmal ganz klar auf einem der Extrempole verortet) sind unzählbar.

Das ist das Besondere für mich an diesem Modell und der Unterschied zu vielen anderen Modellen, die Persönlichkeiten beschreiben. Es ist keine starre Eingruppierung in wenige vorgegebene menschliche Typen. Jeder Mensch ist einzigartig – das kommt hier besonders gut zum Vorschein. Durch die Beschreibung der grundlegenden Dimensionen wird auch klar, dass Persönlichkeit viele weitere Facetten hat und niemand mit einem Modell vollständig beschrieben werden kann.

Was das Big 5 Modell mit meiner Arbeit zu tun hat

In meiner Arbeit ist es mir genauso wichtig, das Einzigartige, das Individuelle zu sehen und herauszuarbeiten. Es gibt bei mir keine vorher festgelegten Kategorien oder möglichen Ergebnisse, zu denen ich meine Kund:innen zuordne. Die Kombinationsmöglichkeiten der Aspekte, die z. B. im Berufungscoaching eine Rolle spielen, sind ebenso vielfältig wie die der Big 5.

Was bringt deine Selbsterkenntnis?

Je besser du dich selbst kennst, desto mehr Klarheit bekommst du darüber, welcher Weg zu dir und deiner Persönlichkeit passt. Die Erkenntnisse, die du über dich gewinnst, kannst du unter anderem nutzen, um das für dich passende (Arbeits-)Umfeld zu finden, deinen Arbeits(all)tag zu planen, Entscheidungen zu treffen und insgesamt dein Leben selbstbestimmt zu gestalten.

Selbsterkenntnis ist die Grundlage für Selbstwirksamkeit. Um zu Selbsterkenntnis zu gelangen und die Frage nach dem „Wer bin ich?“ zu beantworten, bildet das Big 5 Persönlichkeitsmodell eine gute Basis. Darüber hinaus gibt es natürlich noch viel mehr über dich selbst zu erfahren und zu erkennen.

Möchtest du endlich deine Berufung finden?

Um deine Berufung zu finden, kombinieren wir dein Warum, deine Werte, deine Stärken, Interessen und Leidenschaften. Mehr braucht es nicht. Ein schöner Nebeneffekt im Berufungscoaching ist für dich, dass du dir auch über andere Dimensionen deiner Persönlichkeit klarer wirst und auf dem Weg der Selbsterkenntnis ein gutes Stück weitergekommen bist. So kannst du deine Berufung authentisch leben.

𝐒𝐞𝐢 𝐝𝐮 𝐬𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭 🧡 𝐬𝐭ä𝐧𝐝𝐢𝐠.

In Kürze

  1. Deine Persönlichkeit ist viel mehr und individueller als die Ergebnisse vieler Persönlichkeitstests, die du gratis im Internet findest.
  2. Das Big 5 Persönlichkeitsmodell ist wissenschaftlich fundiert und bildet eine gute Basis für deine Selbsterkenntnis.
  3. Dein Berufungsprofil ist so einzigartig wie deine Persönlichkeit. Kein Profil gleicht dem anderen. Über dein ganz persönliches Warum, deine Werte, Stärken, Interessen und Leidenschaften finden wir deine Berufung.
  4. Selbsterkenntnis ist die Grundlage für Selbstwirksamkeit. Über Selbsterkenntnis eröffnet sich dein persönlicher und authentischer Weg. Für (berufliche) Erfüllung.

 

Möchtest du auch deine Einzigartigkeit erkennen und sichtbar machen? Es gibt verschiedene Möglichkeiten der 1:1-Zusammenarbeit mit mir. Schau dich gerne auf meiner Website unter „Angebote“ um, oder buche dir gerne einen Termin für ein kostenfreies Erstgespräch. Wir schauen, wo du stehst, wo du hinwillst und ob ich die richtige Begleitung für dich auf deinem Weg sein kann. Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen.

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