Wie du den Autopilot verlässt und deine Ziele erreichst
Manchmal fühlt es sich im Job oder Business so an, als ob es einfach nicht richtig laufen will. Das ist nicht ungewöhnlich. Auch wenn wir das tun, was wir lieben, gibt es immer mal Tage, an denen es sich nicht so super anfühlt wie die meiste andere Zeit. Mach dir keine Sorgen, wenn du zum Großteil gute Tage hast und dafür brennst, was du tust.
Wenn aber Freude, Motivation und Energie auf Dauer nachlassen und Frust, Unlust und Unzufriedenheit immer mehr zunehmen und sich nichts ändert, dann lohnt es sich, aktiv zu werden. Denn das größte Problem an der Situation ist oftmals, abzuwarten bis sich das Problem von alleine löst.
Du läufst auf Autopilot und machst immer so weiter wie bisher in der Hoffnung, dass sich dadurch etwas ändert. Dein Autopilot sind deine Gewohnheiten, deine inneren Programme und Muster, die wie von selbst laufen, ohne dass du darüber nachdenken musst. In vielen Situationen ist unser Autopilot hilfreich. So müssen wir uns nicht jeden Tag bewusst Gedanken darüber machen, wie wir z. B. morgens aufstehen, Zähne putzen, uns für den Tag fertig machen etc. Da ist unser Autopilot dienlich und spart viel Zeit und Energie.
Unser Autopilot kann aber auch hinderlich sein, wenn er immer wieder Programme abspult, die uns nicht positiv unterstützen, sondern unzufrieden und unglücklich machen oder nicht weiterbringen.
Bist du im Autopilot-Modus?
Du kannst erkennen, dass dein Autopilot aktiv ist, der dich nicht positiv unterstützt, wenn
- du schon lange hoffst, dass etwas passiert, das deine Situation ändert und sich alles wie von selbst zum Positiven wendet.
- du glaubst, dass du selbst nichts tun kannst.
- du der Meinung bist, dass die Umstände für dein Unglück verantwortlich sind.
- du meinst, dass du noch xy abwarten musst, um den Weg der Veränderung gehen zu können.
Hast du dich wiedergefunden? Das zu erkennen, ist der erste wichtige Schritt. Dann kannst du deinen Autopiloten stoppen und ganz bewusste neue Entscheidungen treffen. Wechsle vom Autopiloten in den Selbstfahrer-Modus. Setze dir ein (neues) Ziel, das dich aus deiner Situation, die dich unglücklich macht, herausführt.
Ziel gefunden? Dann setze um!
Damit du es dir leicht machst, formuliere dein Ziel so genau wie möglich, und wenn nötig, teile dein Ziel in mehrere Teilziele auf. Erstelle als nächstes einen Zielerreichungsplan, um dranzubleiben und dein Ziel auch wirklich zu erreichen. Wie das geht, erkläre ich dir hier:
Lege eine Tabelle mit 7 Spalten und mehreren Zeilen an. Schreibe von links nach rechst in die Spalten ganz oben Folgendes:
1. Meilenstein
2. Umsetzung
3. Ressourcen
4. Hürden
5. Reaktion auf Hürden
6. Erfolgskontrolle und Sanktion
7. Belohnung
Schreibe in die Zeilen unter die o. g. Punkte jeweils:
1. Dein Ziel mit dem Datum, bis wann du es erreicht haben willst.
2. Einzelne Schritte (Teilziele) die du gehst, um dein Ziel aus 1. zu erreichen. Lege auch hier konkrete Daten fest.
3. Wie kannst du es dir leicht machen? Was hilft dir bei der Umsetzung?
4. Was könnte eintreten, was dich abhalten könnte? Werde dir über mögliche Stolperfallen bewusst.
5. Plane schon vorab, wie du darauf reagieren wirst, wenn 4. eintritt. Überlege dir sinnvolle Vorgehensweisen, damit du trotz der Hürden deine Planungen aus 2. einhältst und somit dein Ziel wie in 1. beschrieben erreichen wirst.
6. Wie kontrollierst du, dass du dich auch tatsächlich an 2. hältst? Überlege dir vorab eine Sanktion, wenn du dich nicht daran hältst. Es sollte etwas sein, dass für dich unangenehm ist oder dir schwerfällt.
7. Lege eine Belohnung fest, die du dir gönnst, wenn du dein Ziel erreicht hast.
Du wirst merken, wie gut es tut, selbst aktiv zu werden anstatt im Autopilot-Modus zu verweilen. Hinterlasse gerne einen Kommentar, wie du mit dem Zielerreichungsplan zurechtkommst. Und wenn du Unterstützung suchst, um endlich dein Warum und/oder deine Berufung zu finden, dann buche dir hier gerne einen Termin für ein kostenfreies und unverbindliches Erstgespräch. Ich freue mich auf dich.
𝐒𝐞𝐢 𝐝𝐮 𝐬𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭 🧡 𝐬𝐭ä𝐧𝐝𝐢𝐠.